Monetarisierung der Website – Projekte Ihrer Kunden

Webseitenmonetarisierung, Online Shop

Wie gelingt die Monetarisierung einer Webseite? Dazu gibt es inzwischen diverse Strategien, Mittel und Wege.

Dennoch tut sich die Vielzahl der Webseiteninhaber schwer damit, ihre Internetpräsenz nachhaltig und effizient zu monetarisieren. Dazu tragen zum Einen das schlichtweg fehlende Wissen über die Bandbreite der Monetarisierungsmöglichkeiten, sowie die zu langen “Vermarktungsketten” einiger Monetarisierungsmodell bei. Zum Anderen liegen Fehlschläge vor allen Dingen daran, dass es bei der Monetarisierung keine “One Size fits All” – Lösung gibt.

Wer also nach dem Königsweg der Webseitenmonetarisierung sucht, tut dies leider vergebens. Was für den Einen erfolgreich funktioniert, kann für den Anderen die vollkommen falsche Herangehensweise sein. Es bedarf einer individuellen Strategie, die sich vor allen Dingen an der Zielgruppe des Unternehmens orientiert. Wie Sie Ihre Kunden erfolgreich bei der Monetarisierung ihrer Webseiten-Projekte unterstützen, erfahren Sie hier.

Die Basis der Webseitenmonetarisierung

Die wichtigste Voraussetzung für die Monetarisierung von Webseiten-Projekten ist die Generierung von ausreichendem Traffic. Sollte die Webseite nicht mindestens niedrige vierstellige Besucherzahlen im Monat generieren, sollten Sie den Fokus zunächst auf die Generierung von Traffic legen und versuchen, die Nutzer möglichst dauerhaft zu binden. Wie das gelingt?

  1. Klarer Fokus in der Webseiten-Thematik
  2. Detaillierte Zielgruppendefinition
  3. Regelmäßig einzigartigen und hochwertigen Content kreieren
  4. Hohe Nutzerfreundlichkeit der Seite
  5. Aktiv interne und externe Links (zu themenverwandten, hochwertigen Inhalten) setzen
  6. Gute URL-Strukturen

Diese „Infrastruktur“ erhöht die Wahrscheinlichkeit kurzfristig ausreichend Traffic für eine Monetarisierung der Seite zu schaffen. Die Nutzerzahlen sollten Sie regelmäßig z.B. mit Hilfe von Google Analytics überprüfen und die Strategie bei der Betreuung der Kunden-Webseiten entsprechend anpassen.

 

Möglichkeiten der Webseitenmonetarisierung

Es gibt unzählige Möglichkeiten der Monetarisierung von Webseiten. Wir haben im Folgenden die 5 wichtigsten Strategien aufgeführt.

 

1. Performance Werbung: Google AdSense & Co

Jeder kennt sie: Banner und Pop-ups, die anhand von CPC oder CPM bezahlt werden, sind schon seit Jahren der Klassiker im Bereich Webseitenmonetarisierung.

Wie die Performance Werbung funktioniert? Online Werbenetzwerke verbinden Werbetreibende mit Webseiteninhabern, die durch die Anzeige von Fremdwerbung ihre Webseite monetarisieren möchten. Die auf ein bestimmtes Keyword oder Thema ausgerichtete Werbeanzeige, wird dann auf einer thematisch relevanten Webseite platziert.

Der Werbetreibende zahlt einen bestimmten Betrag für jeden Klick auf die Anzeige einen bestimmten Betrag (CPC). Möglich sind auch Anzeigen, die nach Cost per Impression oder Cost per Mille (CPM) vergütet werden. Hier zahlt der Werbetreibende einen bestimmten Betrag für 1.000 Impressionen der Anzeige.

Vorteil der Performance Werbung ist: Das Ganze ist unglaublich simpel und generiert dennoch Geld. Problematisch ist aber nicht nur die sinkende Toleranz von Webseitennutzern gegenüber dieser Art von Werbung, sondern auch die steigende Zahl der Nutzer, die Werbeblocker benutzen. Deswegen sinken die Umsätze von Display-Werbung bereits seit Jahren kontinuierlich. Und Vorsicht: Die Werbenetzwerke geben nur einen Bruchteil des CPC oder CPM weiter. Deswegen lohnt sich klassische Performance Werbung als Solo-Strategie i.d.R. nur für Webseiten mit einer enorm hohen Reichweite. Bei mittleren bis geringen Reichweiten, sollten Sie deswegen diese Einnahmequelle immer mit anderen kombinieren.

 

2. Werbeplatzvermietung oder Veröffentlichung von Pressemitteilungen

Das Webseiten-Projekt Ihres Kunden erreicht bereits ein großes und qualifiziertes Publikum? Wunderbar! Gerade, wenn das Webprojekt Ihres Kunden bereits sehr hohe monatliche Traffic-Zahlen ausweist, kann es sich lohnen Platz für Bannerwerbung direkt anderen Unternehmen anzubieten. Denn viele Marken träumen davon, dieses Publikum zu erreichen. Dies ist z.B. auch über die Veröffentlichung von Pressemitteilungen anderer Unternehmen auf dem Blog/ der Seite Ihres Kunden möglich.

Der Vorteil? Die langen Vermarktungsketten anderer Monetarisierungsmodelle, wie z.B. Google AdSense, entfallen und Ihr Kunde verdient somit deutlich mehr. Der Nachteil? Neben dem höheren Aufwand für die direkte Ansprache von Unternehmen, sowie die Konditionsverhandlungen, richten sich die Preise für diese Banner in aller Regel nach den aktuellen Traffic-Zahlen.

Somit eignet sich die Strategie nur, wenn Ihr Kunde eine klar ausgerichtete Webseite und hohe monatliche Traffic-Zahlen hat. Tipp: Setzen Sie für Ihre Kunden eine Landingpage auf, auf der über Preise für die Werbeplätze und aktuelle Traffic-Zahlen informiert wird – so vermeiden Sie Mehraufwand aufgrund eventueller Rückfragen.

 

3. Spenden

Eine sehr unpopuläre Strategie für die Monetarisierung von Webseiten ist die Generierung von Spendengeldern.

Auch, wenn diese Strategie nur für sehr spezielle Projekte und seltener in größerem Ausmaß funktioniert, ist sie dennoch erwähnenswert, da sie bis heute selten genutzt wird aber ein großes Potential bietet.  Die Nutzer müssen Ihren Kunden und deren Webseite vertrauen und Werte und Ziele teilen, um zum Spenden bereit zu sein.

Dazu bedarf es jeder Menge qualitativen Contents und Kommunikation, sowie Interaktion z.B. über Social Media Kanäle.

 

4. Digitale Produkte und bezahlte Membership-Bereiche

Werbung ist eine einfache und nicht sehr zeitintensive Möglichkeit, Webseiten zu monetarisieren. Dafür sind die Margen relativ gering und viele Ihrer Kunden werden Ihre Webseiten „werbefrei“ halten wollen.

Dann kann es sich durchaus lohnen – je nach Unternehmen und Ausrichtung – digitale Produkte wie z.B. Ebooks, Video-Tutorials und Co zu den Themen des Unternehmens zu erstellen und diese auf der Webseite zu bewerben und vertreiben.

Gerade bei preisempfindlichen Kunden hat diese Strategie viele Vorteile: Sie brauchen keinen eigenen Shop, sondern können die digitalen Produkte ganz einfach über Plattformen wie Elopage vertreiben. So hält sich der Aufwand in Grenzen. Auch kostenpflichtige Mitgliederbereiche mit Premium-Content sind eine weitere Möglichkeit, die Webseiten Ihrer Kunden zu monetarisieren.

 

5. Einen eigenen Online Shop aufbauen

Sollten Ihre Kunden bereits offline Produkte verkaufen macht es mittelfristig Sinn, einen eigenen Online Shop für Ihre Kunden aufzubauen. Was zunächst vor allen Dingen nach viel Aufwand klingt, ist auf lange Sicht die profitabelste Möglichkeit der Webseitenmonetarisierung.

Sie können die Produkte, das Seitenlayout und die Texte ideal an die jeweilige Zielgruppe anpassen und erreichen somit nicht nur eine bessere Conversion-Rate, als dies z.B. mit Affiliate-Programmen der Fall wäre, sondern stärken auch das Vertrauen Ihrer Nutzer. Das macht sich auch an den Gewinnmargen dieser Strategie mehr als deutlich bemerkbar. Zudem lohnt sich der Aufbau eines eigenen Online Shops auch bei geringeren Traffic-Zahlen.

Bei bereits sehr erfolgreichen Projekten, kann es sich zudem lohnen spezielle Portale zu entwickeln, die der Zielgruppe einen weiteren Mehrwert, sowie dem Publisher eine bessere Monetarisierung bieten. Sollten Sie hierbei Unterstützung brauchen, kontaktieren Sie uns gerne.

 

Fazit: Die ultimative Strategie gibt es nicht

Webseiten-Projekten gibt es nicht. Analysieren Sie die Zielgruppe/n Ihrer Kunden genau und lernen Sie deren Präferenzen kennen. Befassen Sie sich mit Traffic-Zahlen und Nutzerinteraktionen der Webpräsenz. Sprechen Sie mit Ihren Kunden Ziele, Kapazitäten und Aufwand ab und designen Sie auf dieser Basis eine ganz eigene Strategie.

Unser Tipp: Setzen Sie immer auch auf den Aufbau einer E-Mail Liste. Kurzfristig ist dies zwar keine Monetarisierungsstrategie mit der man reich wird, langfristig kann es Ihren Kunden aber so gelingen, Cross- und Upselling-Potentiale zu verwirklichen, Bestandskunden zu binden und Altkunden zu reaktivieren.

 

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